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Riesterrente lohnt sich nicht, wirklich?

Riesterrente lohnt sich nicht, wirklich?

Immer wieder wird behauptet, dass sich die Riesterrente gar nicht lohnt. Grundsätzlich soll Riestern nicht sinnvoll sein. Die staatlichen Zulagen und die oft zusätzliche Steuerersparnis sollen nicht lohnen und von der sei die Riesterrente nicht sinnvoll. Doch ist das tatsächlich so?

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Riestern nicht sinnvoll?

Immer wieder höre ich von Kunden, dass sich die Riesterrente nicht lohne und nicht sinnvoll ist. Das stimmt aber häufig so nicht, sondern ganz im Gegenteil. Dass die Riesterrente teuer ist, als durch Kosten belastet mag in vielen Fällen stimmen. Doch selbst das lässt sich lösen, indem man kostengünstige Varianten wählt. So sind beispielsweise die ALLIANZ-Tarife über die Presse-Versorgung sehr kostengünstig kalkuliert – mehr dazu siehe im Beispiel weiter unten. Was viele übrigens nicht wissen ist, dass nicht nur MitarbeiterInnen der Presse an den attraktiven Tarifen der Presseversorgung partizipieren können. Auch MitarbeiterInnen der Marketingbranche, von Druckereibetrieben und Buchverlagen können z.B. der Presse-Versorgung mitmachen.

Staatliche Förderung mit der Riesterrent
Geförderte Riesterrente

Wann ist die Riesterrente sinnvoll?

Um es gleich vorweg zu nehmen. die Riesterrente ist fast immer sinnvoll, auch wenn von „Verbraucherschützern“ wie Verbraucherzentralen häufig das Gegenteil behauptet wird. Ist der Kunde selbst zu dieser Erkenntnis gekommen, dann sollte er nur noch den richtigen Versicherer und den richtigen Tarif wählen. Auch wer nicht an die kostengünstig kalkulierten Riestertarife der Presse Versorgung herankommt, kann andere gute Riesterprodukte wählen. Wie wäre es z.B. mit einer Riesterrente ohne (!) Abschlussprovision. Ja, auch das gibt es, wird nur selten von Versicherungsmaklern angeboten. Ein fairer Versicherungsmakler wird Ihnen aber auch eine Riesterrente ohne Abschlussprovision nicht vorenthalten. Er wird dann ein separates Vermittlungshonorar mit Ihnen vereinbaren. Unterm Strich wird sich das meistens lohnen, da Sie am Ende eine wesentlich höhere Rendite haben werden.

Riestern lohnt sich, ein Beispiel

Dass sich die Riesterrente für eine alleinerziehende Mutter mit geringem Einkommen aus einer Anstellung und zwei Kindern lohnt – geschenkt. Denn 775.- Euro Zulage pro Jahr bei 5 Euro Eigenbeitrag im Monat, warum sollte sie darauf verzichten.

Aber wie wäre es, wenn eine allein erziehende Mutter pro Jahr 27.000.- Euro aus einer sozialversicherungspflichtigen Anstellung verdient und ein Kind hat? Dazu folgende Beispielberechnung:

Folgende Annahmen:

Alter bei Abschluss: 30 Jahre, Rentenzahlung ab Alter 67, ledig, 1 Kind, Bruttojahreseinkommen 27.000 Euro, Beruf Lektorin.

Förderung im 1. Jahr:

Beispiel 1: 175 Euro Grundzulage + 300 Euro für das Kind, notwendiger Monatseigenbeitrag, um diese Förderung zu erhalten: 50,42 €. Das heißt auf 50,42 Euro monatlich sparen und 475 Euro pro Jahr an Zulage erhalten.

Beispiel 2: dieselbe Frau wendet den maximal möglichen Eigenbeitrag in dieser Konstellation auf. Das sind dann 135,42 €. Nun käme zusätzlich zu den Zulagen in Höhe von 475.- Euro noch eine Steuerersparnis in Höhe von jährlich 71,44 €.

Was kommt dabei an Rente heraus?

Bei der Variante mit 135,42 Euro Monatsbeitrag käme bei dem Tarif „Perspektive“ der ALLIANZ ab Alter 67 eine lebenslange Rente in Höhe von monatlich 185,06 Euro heraus. Inklusive (nicht garantierter Überschüsse) beträgt die spätere Rente 539,30 Euro. Wer den Tarif „Perspektive“ der Presse-Versorgung erhalten kann, darf sogar von noch mehr Rente – 592,87 Euro – monatlich ausgehen.

Die kompletten Berechnungsbeispiele finden Sie hier

Weil es so schön ist, zwei weitere Beispiele zu Fondsrenten

Die Allianz bietet übrigens auch Fondrenten zum Riestern an. Die sind dann etwas offensiver und chancenreicher. Selbstverständlich erhält man zum Zeitpunkt des Rentenbeginns eine Garantie auf die Höhe der eingezahlten Bruttobeiträge und auch hier sind die Tarife der Presse-Versorgung noch ein bisschen besser. Aber schauen Sie selbst indem Sie sich die konkreten Berechnungsbeispiele aufrufen

Muss man die Riesterrente versteuern?

Ja, man muss die Riesterrente am Ende versteuern. Aber das trifft auch auf die gesetzliche Rente, Rüruprente oder betriebliche Altersversorgung zu. Da man aber in der Regel einen geringeren Steuersatz als Rentner hat als zu aktiven Arbeitnehmerzeiten, bleibt die Riesterrente unterm Strich in den meisten Fällen attraktiv. Fragen Sie im Bedarfsfall Ihren Steuerberater, denn als Versicherungsmakler sind die Angaben zu den Steuern ohne Gewähr, auch dürfen und wollen wir selbstverständlich keine Steuerberatung geben. Das allein bleibt der Zunft der steuerberatenden Berufe vorbehalten. Wenn Sie keinen Steuerberater haben, nennen wir Ihnen gerne jemanden aus unserem Netzwerk.

Insidertipps zur Presse-Versorgung

Für wen ist die Riesterrente sinnvoll?

Grundsätzlich ist in den meisten Fällen eine zusätzliche Altersversorgung sinnvoll, da wo die staatliche Rente nicht reichen wird, was meistens der Fall ist. Dann ist eine geförderte Rente sinnvoll. Gefördert werden die Basisrente (Rüruprente), die betriebliche Altersversorgung und die Riesterrente. Eine Rente ist übrigens deshalb sinnvoll, weil sie eine lebenslange Rentenzahlung garantiert.

Welche Form der Altersversorgung nun für Sie am besten ist und ob Sie sich für eine Form oder mehrere Formen gleichzeitig entscheiden sollte, lässt sich pauschal nicht sagen, da es von vielen Faktoren abhängt wie: Budget, Einkommenshöhe, Steuersatz, Familienstand, Arbeitgeberförderung etc.

Unser Tipp: machen Sie sich kundig. Recherchieren Sie, lassen Sie sich fachkundig beraten. Gerne helfen wir Ihnen mit Rat weiter. Als unabhängiger Versicherungsmakler sind wir bundesweit an Ihrer Seite.

Versicherungsmakler Hamburg
Mario Bartosch, GF und Berater der AssetSecur GmbH berät Sie gerne zur Riesterrente

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